Not, Hunger Armut, Leid

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In der Religionsklasse 5a/6a behandelten die Schüler und Schülerinnen das Thema „Not, Hunger, Armut, Leid “. Sie beschäftigten sich dabei vor allem mit der Nahrungsmittelsituation in ihrem eigenen Land (und in ihrer Familie) und der Situation in der Dritten Welt. Dazu gestalteten sie Teller, auf denen sie aufgeklebt haben, was sie an einem typischen Tag normalerweise alles essen. Dabei wurde schnell klar, dass sie selber eher im Überfluss und Luxus leben, während andere Menschen Hunger leiden müssen. Mögliche Ursachen hierfür haben die Schüler und Schülerinnen in einem Kreislauf festgehalten.

Sehr erstaunt waren sie allerdings über die Tatsache, dass es auch in unserem Land bzw. in Europa Menschen gibt, die Not und auch Hunger leiden. Recht schnell entschieden sie, dass sie hier helfen wollen. Nach engagierten Diskussionen, wem genau und wie genau geholfen werden soll, beschlossen sie sich schließlich, nicht nur in ihrem Kurs Geld zu sammeln, sondern die ganze Schulgemeinschaft in eine Aktion einzubeziehen. Kuchen sollte verkauft werden. Mit dem Erlös wollten die Schüler und Schülerinnen Lebensmittel kaufen um sie gezielt bedürftigen Menschen in der Umgebung zukommen zu lassen. Da jetzt nicht 21 Schüler den Supermarkt stürmen konnten, half uns hierbei eine Schülermutter. Ihr übergaben wir das Geld und sie gab dann die gekauften Lebensmittel und Hygieneartikel persönlich an bedürftige Familien weiter. Besonders wichtig war den Schülerinnen und Schülern, dass das Geld nicht einfach nur gespendet wurde, sondern es sollte damit konkrete Dinge gekauft werden, die auch persönlich übergeben werden sollten. Außerdem berichtete sie uns auch sehr anschaulich über die Arbeit mit Bedürftigen und den verschiedenen Hilfsprojekt für diese. Insgesamt eine sehr beeindruckende Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler.


Kuchen für alle

In unserer Religionsklasse 5a/ 6a behandelten wir vor einiger Zeit das Thema „Dritte Welt“. Wir Schüler und Schülerinnen waren so Feuer und Flamme für das Thema, dass wir zusammen mit unserer Religionslehrerin Fr. Knop auf die Idee kamen, mit einem Projekt den bedürftigen Kindern in unserer Umgebung zu helfen.

Wir entschieden uns für das Projekt „Kuchenverkauf“, um mit dem Erlös Nahrungsmittel für Bedürftige zu kaufen. Schnell haben wir mit der Planung in unserer Religionsstunde angefangen. Die Aufgaben wurden verteilt, denn wir mussten Kuchen und eine Waffelmaschine oder auch Dinge wie Servietten, Folie oder Besteck mitbringen. Wir brauchten natürlich auch Wechselgeld und mussten Werbeplakate schreiben und zeichnen, damit die ganze Schule von unserem Projekt wusste.

Am 12. 03. 2018 war dann der Tag des Kuchenverkaufs da. Alle hatten ihre Sachen mitgebracht und so konnten wir in der ersten Pause mit unserem Verkauf für die ganze Schule anfangen. Es war ganz toll, denn wir haben alles verkauft und hätten sogar noch mehr Waffeln und Kuchen verkaufen können.

Wir sind sehr stolz, denn es war ein riesengroßer Erfolg und wir haben insgesamt 162€ eingenommen. Das Geld werden wir an eine Hilfsorganisation weitergeben und wir alle freuen uns, dass wir damit arme Kinder ein bißchen glücklich machen können.

Aurelia Graf (5a)